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Winter 2015, New Orleans
Nun ist es nicht mehr zu bestreiten: Auf den Straßen New Orleans' treibt sich ein Mörder rum. Und er macht vor niemandem halt...
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Gefährte | Mensch
Aufnahmestop für Vampire, die älter als das Jahr null sind, Dämonenfürsten und mächtige Dämonen


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 Rassenguide

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BeitragThema: Rassenguide   Rassenguide EmptyMi Jul 15, 2015 3:15 pm











Übersicht

Einfach auf die Bilder klicken, um zu der jeweiligen Rasse zu gelangen. Sollte noch etwas unklar sein, zögert nicht, euch an XX zu wenden oder hier nachzufragen.



Menschen



Werwolf



Gestaltenwandler



Vampir



Dämon



Zuletzt von Gamemaster am Do März 09, 2023 2:28 pm bearbeitet; insgesamt 16-mal bearbeitet

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BeitragThema: Re: Rassenguide   Rassenguide EmptyMi Jul 15, 2015 3:29 pm








Mensch

Die Menschen sind ein Volk, das schon lange Bestand hat. Sie machen den Großteil der Bevölkerung New Orleans' aus. Eine große Willenskraft und der stetige Wissensdurst zeichnet sie aus. Über die Jahre sind ihnen dank dieser Eigenschaften einige erstaunliche Errungenschaften gelungen. Alle wichtigen Erfindungen stammen aus der Hand der Menschen. Leider steht dieser technisch begabten Rasse ihre Selbstsucht und ihr Machtdurst im Weg. Menschen streben immer nach mehr - einige streben über dieses 'mehr' hinaus nach 'zuviel'. Das führt unter anderem zu Krieg, Hass, Verleumdung und Rassismus. Unter den Menschen herrscht Streit und Hass. Wenn sie nicht mit Menschen mit dunkler Haut klar kommen, wie sollen sie dann die Existenz von Vampiren oder Werwölfen verkraften? Nun, sie würden sich sicher zusammenscharren und gegen diese Wesen vorgehen. Einige haben das sogar schon getan. Nur eine Bestätigung für alle nicht menschlichen Wesen, dass Menschen ignorant sind. Mit Dingen die anders sind, können sich nicht umgehen. Aus eben diesem Grund hat sich bis dato noch keine andere Rasse geoutet. Die Menschen wissen also nicht, dass mitten unter ihnen die Monster aus den Gruselgeschichten leben, die man sich Abends am Lagerfeuer erzählt. Sie wissen nicht, dass der nette Nachbar mit der liebenswerten Frau ein Werwolf ist.
Das heißt, bis auf einige Ausnahmen. Diese Ausnahmen legen in der Regel folgendes Verhalten an den Tag; 1. Sie akzeptieren es und leben damit (selten). 2. Sie drehen durch, werden zum Fanatiker und müssen sich unbedingt einen dieser 'heißen Vampire' angeln. Übernatürliches ist ja so aufregend (oft) 3. Panik, Angst und Schrecken. Diese Menschen haben keine ruhige Minute mehr, leben in ständiger Angst, dass ihnen die Kehle von einem Werwolf aufgerissen wird oder ein Dämon ihnen ihre Seele raubt. Entweder landen sie in der Klappse, weil sie ihre 'Fantasien' mit den falschen Menschen teilen, oder sie reden mit niemandem darüber und werden paranoid (sehr oft).
Und dann ist da noch viertens. Das wären die Menschen, die sich ihre Welt nicht mit Wesen teilen wollen, die nicht menschlich sind. Sie haben sich zum 'Bund der Jäger' zusammengeschlossen und tun eben dies - jagen.
Bund der Jäger
Der Bund der Jäger existiert schon seit Jahren. Es ist nicht ganz klar, wo er seinen Ursprung hat oder wie lange genau es ihn schon gibt. Klar ist nur; seit bekannt ist, dass unter den Menschen die schrecken der Nacht wandeln, jagen sie. Die Mitglieder dieses Bundes haben sich ihm aus ganz unterschiedlichen Gründen angeschlossen. Einige werden hineingeboren, von ihren Eltern geradezu darauf gedrillt, alles zu töten, was nicht menschlich ist. Andere haben schlechte Erfahrungen gemacht, etwa ein Familienmitglied durch einen Vampir verloren. Wieder andere wissen einfach, dass da draußen etwas ist und wollen dagegen vorgehen.
Bei den Jägern aufgenommen zu werden, ist jedoch gar nicht so einfach. Wer sich ihnen anschließen möchte, muss erst für fähig befunden werden, bevor er auch nur einen Fuß auf die Trainingsgründe setzen darf. Ja - Trainingsgründe. Jeder Jäger durchläuft eine harte, Jahre lange Ausbildung, bevor er in die Schlacht ziehen darf. Menschen haben immerhin keine besonderen Fähigkeiten. Der Schnelligkeit eines Vampirs und der Kraft eines Werwolfs haben sie nichts entgegenzusetzen, wenn sie nicht darin ausgebildet wurden. Sowohl Jäger in der Ausbildung, wie auch jene die die Ausbildung schon hinter sich gebracht haben, tragen in der Regeln mindestens immer eine versteckte Waffe mit sich herum.

Wer vom Bund der Jäger aufgenommen wurde, hat keinen anderen Job mehr. Das Jagen nimmt sie voll und ganz in Anspruch und wird ihnen sogar vergütet. Sie sind sozusagen Angestellte. Der Bund agiert im Sinne des Staats - hier ist durchaus bekannt, dass es all diese Schreckgestalten gibt. Man kann also sagen, dass der Bund eine Abteilung ist, die sich auf das jagen nicht menschlicher Wesen konzentriert - nur mit einem schmuckeren Namen. Es gibt eine klare Rangordnung, ähnlich der beim Militär.
Obwohl sie vom Staat genehmigt sind und Unterstützung erhalten, gibt es die Jäger offiziell nicht. Die Menschen wissen nichts von diesen Engeln, die sie vor dem bösen da draußen beschützen.

Obwohl der Bund Übernatürliche jeder Art jagt, liegt ihr Hauptaugenmerk verstärkt auf Dämonen und Vampiren. Diese beiden Rassen hinterlassen die meisten Leichen in dunklen Gassen. Darauf folgen die Werwölfe, die vor allem an Vollmonden vermehrt gejagt werden. Gestaltenwandler haben die Jäger gar nicht auf dem Schirm. Diese Rasse ist ihnen noch nicht bekannt, da sie sehr jung ist. Gezielte Jagden nach Gestaltenwandlern gibt es nicht und die angehörigen dieser jungen Rasse legen es in der Regel auch nicht darauf an.
Aber Ausnahmen bestätigen die Regeln. Vereinzelt werden Gestaltenwandler unvorsichtig oder brauchen einfach den Kick. Langsam ahnen die Jäger etwas.
Hexen und Hexer sind nicht gerne gesehen, aber irgendwo doch Menschen und mit ihren Bannen für die Jäger nützlich. Aus diesen Gründen werden sie unter starken Vorbehalten akzeptiert und regelmäßig zu besonders gefährlichen Operationen hinzugezogen.


Menschen selber besitzen also keine übernatürlichen Fähigkeiten. Es gibt jedoch einige, die mit dem zweiten Gesicht geboren werden. Im Volksmund werden sie 'Hexe' oder 'Hexer genannt'
Hexen & Hexer
Hexen und Hexer sind nicht das, was sich der Otto Normalverbraucher vorstellt, wenn er diese Wörter hört. Sie können nicht zaubern, sie fliegen nicht auf Besen durch die Nacht, essen keine Kinder und tragen keine spitzen Hüte - normalerweise jedenfalls.
Was macht eine Hexe also zu einer Hexe, wenn sie doch nicht zaubern kann? Nun, Menschen die mit dem zweiten Gesicht gesegnet sind, zeichnen sich durch eine feine Wahrnehmung für alles Übernatürliche in ihrer Umgebung aus. Sie spüren, wenn etwas dunkles in der Nähe ist. Ihr Bewusstsein ist nicht nur auf der menschlichen Ebene verankert, sondern spürt auch andere Existenzebenen. Daraus folgt eine starke Verbindung zum Jenseits, der Welt der Dämonen. Hexen und Hexer sind als einzige in der Lage, mächtige Dämonen und Dämonenfürsten zu beschwören und diese auch zu binden. Hierzu zeichnen sie mit Kreide einen Kreis, malen Runen in die Luft und sprechen eine Formel. Ist die Beschwörung erfolgreich, erscheint in dem Kreis ein Dämon. Ausgehend von der Stärke des Hexers oder der Hexe, sowie der Ordentlichkeit des Rituals und der Kraft des Dämons, hält der Bannkreis - oder eben nicht. Starke Dämonen können sich befreien. Das endet für den Beschwörer meist unschön.
Halten die Banne und der Kreis jedoch, kann der Dämon eben jenen Kreis nicht verlassen. Solange er sich in ihm aufhält, muss er der Hexe jede Frage beantworten, die sie stellt. Die meisten Dämonen sind geübt darin, Fragen geschickt auszuweichen. Es ist also von Vorteil, gezielte Fragen zu stellen.
Der Dämon kann an die Hexe gebunden werden, indem sie eine dafür vorgesehene Formel aufsagt. Für diese Formel wird der Name des Dämons benötigt, der jedoch einfach erfragt werden kann.
Ist der Dämon gebunden, kann er den Kreidekreis verlassen. Er untersteht nun der Hexe und muss ihr dienen. Sollte sie einen Befehl aussprechen, muss er dem nachkommen. Es ist jedoch Vorsicht geboten; Manche Dämonen können den Zustand des gebunden sein mit ihrer Macht durchbrechen, ohne das die Hexe es merkt. Nun ist der Dämon frei und kann nach seinem Willen handeln.
Dämonen die bereits auf freiem Fuß sind und auf der Erde wandeln, können nicht aus ihrer Dimension gerufen oder mit einem Bannkreis beschworen werden. Die einzige Möglichkeit freie Dämonen einzufangen bzw. an sich zu binden ist, eine Formel zu sprechen, wenn man ihnen direkt gegenüber steht. Das funktioniert also nicht, wenn sie sich in einem anderen Raum befinden oder gar in einem anderen Land. Damit die Formel funktioniert, muss man sie sehen.
Wurde die Formel erfolgreich aufgesagt, ist der Dämon an die Hexe oder den Hexer gebunden. Allerdings nur für eine kurze Zeit. Diese Zeit sollte dafür genutzt werden, einen Bannkreis um den Dämon zu zeichnen. Denn nur so kann der Dämon richtig - und nicht nur für einen kurzen Zeitraum - an den Hexer/die Hexe gebunden werden.

Hexen und Hexer verfügen außerdem über die Fähigkeit, Banne zu sprechen. Ein Bann entsteht, indem bestimmte Symbole in die Luft oder ggf. auf Objekte und Personen gezeichnet werden. Die bekannteste Art eines Bannes ist der Schutzbann. Jäger machen gerne von ihm Gebrauch, da er zu einem gewissen Maß vor körperlichen und seelischen Schäden schützt. Ein großer Schutzbann, der sich auf den ganzen Körper legt, erfordert Zeit. In der Regel werden also nur die wichtigsten Organe geschützt; Ein gezeichneter Bann über dem Herzen und dem Kopf. Die effektivste Art zum Selbstschutz ist, in jede der vier Himmelsrichtungen eine Rune zu zeichnen. Diese Art des Bannes wirkt jedoch nur bei der Hexe oder dem Hexer selbst.
Außerdem kann mit einem Bann beispielsweise etwas an einem Ort festgehalten werden.

Short Facts

✘Höchstalter: 100 Jahre
✘Anfällig für Krankheiten
✘Wissen nichts über die anderen Wesen
✘Körperlich schwach im Vergleich
✘Anpassungsfähig
✘Als einzige Rasse mit dem zweiten Gesicht beschenkt



Zuletzt von Gamemaster am So Feb 25, 2018 10:10 pm bearbeitet; insgesamt 13-mal bearbeitet

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BeitragThema: Re: Rassenguide   Rassenguide EmptyMi Jul 15, 2015 3:29 pm








Werwolf

Der Werwolf ist ein Wesen, über das bereits in der Antike berichtet wurde. Er treibt seit Jahrtausenden sein Unwesen und wandelt unbemerkt unter den Menschen. Gefährlich sind die Vertreter dieser Rasse nicht - sie legen es nicht darauf an, als das erkannt zu werden, was sie sind. Dementsprechend halten sie sich mit beißen, kratzen und heulen hinterm Berg. Und doch lässt sich nicht bestreiten, dass sie in mancher Hinsicht mehr Tier, als Mensch sind. Ihnen direkt in die Augen zu sehen kommt einer Kampfansage gleich und zählt als Dominanzgeste. Wer zuerst wegsieht, ist der Schwächere. Menschen spüren meist instinktiv, dass man diesen Wesen nicht zulange in die Augen sehen sollte. Ebenso sollte man nicht vor ihnen weglaufen. Das weckt den Jagdinstinkt der Werwölfe und sie setzen ihrer Beute nach. In wirklich wenigen Fällen führt das zum Tod des Gejagten. Normalerweise haben Werwölfe sich unter Kontrolle und sehen die Jagd mehr als ein Spiel an, denn der Futterbeschaffung an.

Entgegen eines alten Aberglaubens können sich diese Wesen nicht nur an Vollmonden verwandeln. Sie werden auch nicht zu Wolfsmenschen - zweibeinigen behaarten Menschen mit den Klauen und dem Kopf eines Wolfes -, sondern zu ganz normalen Wölfen. Vielleicht etwas größer als der durchschnittliche Wolf und mit intelligenteren Augen, aber für das ungeübte Auge gibt es kaum einen Unterschied. Wahr ist jedoch die Legende, dass sie sich an Vollmonden verwandeln müssen. Das wird von den Werwölfen jedoch genutzt. An jedem Vollmond trifft sich das Rudel in einem ihrer Jagdgründe und veranstaltet eine große Jagd. Es versetzt sie in einen Rausch, beschwingt sie geradezu. Da Jagen als Rudel, das Gefühl Teil von etwas Großem und Ganzem zu sein ist unbeschreiblich.

In der Regel werden Werwölfe geboren. Menschen können jedoch auch durch einen Biss konvertiert werden. Überleben sie einen äußerst tödlichen und schmerzvollen Werwolfsbiss, verwandeln sie sich am nächsten Vollmond das erste Mal in einen Werwolf.

Werwölfe leben in streng geordneten Rudeln zusammen. Pro Stadt gibt es in der Regel nur ein Rudel, dem sich alle Werwölfe anschließen, die dort leben. Ohne Rudel wird ein Wolf schnell verrückt und dreht durch. Einen Werwolf ohne Rudel gibt es in der Regel nicht. Wenn doch, ist das meist nur ein vorübergehender Zustand, der so schnell wie möglich versucht wird zu beseitigen. Wer kein Rudel hat, ist auf sich alleine gestellt und überlebt da draußen nicht lange.

Hierachie

Alpha
Der Alpha eines Rudels ist immer Männlich. Er ist das dominanteste und stärkste Männchen im Rudel und hat sich den Platz als Aplha erkämpft. Das Rudel untersteht seiner Führung, alle anderen Werwölfe haben ihm zu gehorchen. Sobald der Alpha heult, stimmen alle anderen Wölfe mit ein.
Nicht nur innerhalb, sondern auch außerhalb des Rudels, zeichnet sich dieser Werwolf als sehr dominante Person aus. Dominanz zieht nicht unweigerlich schlechte Charaktereigenschaften wie Arroganz oder besserwisserisches Gehabe mit sich. Alphas können auch ruhig und liebevoll sein. Eines haben sie jedoch alle gemeinsam - sie reagieren allergisch darauf, wenn ihre Befehle nicht befolgt werden. Egal ob von ihren Rudelmitgliedern oder völlig fremden Menschen. Der einzige von dem sie sich etwas sagen lassen, ist ihr Partner (und selbst hier ist das manchmal so eine Sache). Der Partner des Alphas steigt unabhängig von seiner Rasse und seinem vorherigen Rang in der Hierarchie der Werwölfe und steht auf gleicher Stufe mit dem Alpha. Angehörige anderer Rassen bekommen meist etwas Widerstand zu spüren, werden aber dennoch vom Rudel beschützt.

Wer Alpha werden möchte, muss keine besonderen Qualitäten haben - er muss einfach nur den derzeitigen Alpha in einem Kampf besiegen. Wölfe die nicht besonders dominant sind, versuchen das aber gar nicht erst. Wenn alle Werwölfe im Rudel zufrieden sind, kommt das auch eigentlich nicht vor. Auch außenstehende Wölfe haben ein Recht darauf, den Alpha heraus zu fordern. Unabhängig von seiner seelischen oder körperlichen Verfassung muss der Anführer des Rudels stets kampfbereit sein. Er darf zu jeder Zeit herausgefordert werden. Daher gilt: Niemandem gegenüber Schwäche zeigen. Außer er ist dein Delta, Partner oder kein Werwolf. Wobei letzteres eine Frage des Egos ist. Man zeigt sich nicht gerne schwach, schon gar nicht vor nicht-Werwölfen.


Delta
Der Delta ist nach dem Alpha der höchstrangige Wolf im Rudel. Er wird vom Alpha ausgewählt, steht seiner Dominanz meist nur etwas nach und ist in der Regel ein guter Freund und Vertrauter des Alphas. Sie verbindet ein tiefes, brüderliches Band. Er ist jemand, vor dem man auch mal Schwäche zeigen kann, ohne das er es sofort nutzt und einen herausfordert. Sie beschützen den Alpha um jeden Preis. Rudelmitglieder haben ihren Befehlen folge zu leisten.


Rudelmitglied
Alle Wölfe, die keinen besonderen Rang inne haben. Sie stehen mehr oder weniger alle auf derselben Stufe, aber natürlich gibt es auch hier mehr und weniger dominante Mitglieder. Die Rangordnung innerhalb der normalen Rudelmitglieder machen sie mit kleinen Kämpfen unter sich aus.


Omega
Der Omega ist der Werwolf im Rudel, an dem andere ihre Aggressionen auslassen. Er wird oft gebissen oder anderweitig verletzt. Seine Dominanz ist die niedrigste. Trotz seines Ranges ist er aber Teil des Rudel, wird von ihm beschützt und nimmt an den Jagden teil.

Short Facts

✘Höchstalter: 100 Jahre (altern wie normale Menschen)
✘Leben in Rudeln
✘Müssen sich Vollmond verwandeln
✘Ausgeprägte Sinne
✘Körperlich robust
✘Körperlich stark (die einzigen, die sich in diesem Punkt mit Vampiren messen können)
✘Vereinsamen ohne Rudel und drehen durch
✘Silber und Silberwaffen rufen bei ihnen starke Verbrennungen hervor
✘Heilen schneller als normale Menschen



Zuletzt von Gamemaster am So Jul 19, 2015 12:41 pm bearbeitet; insgesamt 7-mal bearbeitet

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BeitragThema: Re: Rassenguide   Rassenguide EmptyMi Jul 15, 2015 3:30 pm










Gestaltenwandler

Gestaltenwandler sind die jüngste der bekannten Rassen. Die Jäger haben sie nicht auf dem Schirm, daher zählen sie in den Mordfällen offiziell auch nicht zu den Verdächtigen. Natürlich werden sie trotzdem niedergemetzelt, wenn ein Jäger herausfindet, dass es sich bei seinem Gegenüber um etwas nicht menschliches handelt. Unter den Gestaltenwandlern herrscht jedoch das ungeschriebene Gesetz, sich von Jägern fernzuhalten, unauffällig zu bleiben und ja nicht irgendwie auf sich und seine Fähigkeiten aufmerksam zu machen. Natürlich gibt es wie immer einige, die es lustig finden, Jäger herauszufordern. Diese Leute sind in der Gesellschaft der 'estaltenwandler nicht sehr beliebt, denn auch wenn sie Einzelgänger sind und nicht etwa wie die Werwölfe in Rudeln zusammen leben, kennen sie einander meist doch. Unvorsichtiges Verhalten spricht sich schnell rum.

Man kann nachträglich nicht zu einem Gestaltenwandler gemacht werden. Sie entstehen aus einer Art 'Gendefekt', sind also sozusagen Mutanten. Das heißt, dass ihre Eltern auch zwei normale Menschen sein können, und nicht zwangsläufig Gestaltenwandler sein müssen.

'Gestaltenwandler' ist ein Überbegriff für drei verschiedene Unterarten, die alle auf die ein oder andere Weise ihr Äußeres ändern können.
Facedancer
Facedancer haben die erstaunliche Fähigkeit, das Aussehen anderer Menschen anzunehmen. Wie genau sie das machen, ist unbekannt und scheint noch nicht mal ihnen selbst klar zu sein. Die Fähigkeit hat jedoch einige Beschränkungen:
Facedancer können nur das Aussehen von Menschen annehmen, denen sie schon einmal persönlich gegenüber gestanden haben. Ihre Persönlichkeit bleibt dieselbe, ebenso Gestik und Mimik. Um jemanden perfekt imitieren zu können, muss man sein Verhalten und seine Bewegungen also vorher gründlich studiert haben. Freunden oder bekannten der imitierten Person fällt sonst schnell ein Unterschied auf.
Jeder Facedancer hat einen Makel, einen Schwachpunkt. Etwas, das sich niemals verändert, egal wessen Aussehen er annimmt. Bei manchen ist es die Stimme, bei anderen die Größe oder die Augenfarbe. Bei besonders armen Individuen ist es die Haarfarbe. Sowas ist natürlich besonders auffällig.


Skinwalker
Skinwalker sind die wohl bekanntesten Gestaltenwandler. Nun, so sehr Gestaltenwandler eben bekannt sind. Sie werden in Büchern und Filmen gerne benutzt in stehen daher im Volk stellvertretend für den Begriff 'Gestaltenwandler'. Angehörige dieser Art können sich in ein Tier verwandeln. Von der Maus über das Pferd bis zum Blauwal ist alles möglich. Dabei weisen sie in ihrer menschlichen Gestalt meist eine gewissen Ähnlichkeit mit dem Tier in ihnen auf. Rotes Haar bei einem Fuchs, zweifarbige Augen bei einem Husky oder Haare die wie Federn wirken ,bei einem Vogel. Ebenso wie ihr Aussehen, ist ihr Verhalten tierisch geprägt. Je nachdem welches Tier das ihre ist, ist ihr Verhalten. Eine Elster etwa hat etwas für glitzernde Dinge übrig, und greift gerne mal aus Versehen zu. Katzen sind ganz verrückt nach Katzenminze und Hunde können manchmal nicht anders, als dem geworfenen Ball nachzujagen.
Skinwalker sind in der Regel Einzelgänger. Das liegt vor allem daran, dass die meisten von ihnen nicht miteinander können. Ein Skinwalker, der sich in ein Raubtier verwandeln kann, wirkt auf einen Skinwalker, der sich in ein Huhn verwandelt bedrohlich. Hunde und Katzen Skinwalker kommen nicht miteinander aus  und für süße Nagetiere wie Hamster hat die Gemeinde der Skinwalker nur Verachtung übrig. All sowas eben.
Beim Verwandeln in ihr Tier verlieren sie ihre Kleidung. Wenn sie wieder die Form eines Menschen annehmen, sind sie theoretisch also nackt. Kleider tauchen ja nicht einfach wie aus Zauberei auf. Die meisten Skinwalker besitzen daher viel, aber billige Kleidung. Vor allem Neigen sie dazu, sich einen Haufen der selben Sachen zu kaufen. Man wird an der Kasse schon mal komisch angeguckt, wenn man zehnmal dasselbe T-Shirt kauf. Skinwalker haben gelernt damit umzugehen. Sowohl mit den komischen Blicken der Kassierer, als auch ihrer Nacktheit. Sie sind nicht so prüde, wie die anderen Rassen und vergessen manchmal, dass diese darum so ein Aufsehen machen.


Shapeshifter
Shapeshifter haben die Fähigkeit, sich an ihre Umgebung anzupassen und sozusagen unsichtbar zu machen. Der Trick bei der Sache ist jedoch, dass sie zwar unsichtbar sind, aber körperlich immer noch anwesend. Man kann also in sie hineinlaufen oder über ein ausgestrecktes Bein fallen, obwohl man sie nicht sieht. Sind sie mal wieder unsichtbar, kann man sie nur kenntlich machen, indem man Farbe, Sand oder ähnliches über sie schüttet. Meister der Tarnung.

Short Facts

✘Höchstalter:100 Jahre (altern wie Menschen)
✘Junge und unbekannte Rasse (selbst unter den Wesen nicht sehr bekannt)
✘Selten
✘Skinwalker; Je nachdem, um welches Tier es sich bei einem Skinwalker handelt, kann einer seiner Sinne sogar ausgeprägter sein, als bei einem Vampir. Das kann ebenfalls auf Schnelligkeit und Reflexe zutreffen



Zuletzt von Gamemaster am So Jul 19, 2015 12:44 pm bearbeitet; insgesamt 5-mal bearbeitet

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BeitragThema: Re: Rassenguide   Rassenguide EmptyMi Jul 15, 2015 3:31 pm








Vampir

Vampire sind die wohl bekannteste der unbekannten Rassen. Die Menschen wissen nicht wirklich, dass es sie gibt, aber irgendwie glauben es doch so einige. Nicht, weil sie Beweise für die Existenz von Vampiren hätten, nein. Viel eher, weil sie Fangirls oder -boys sind. Die Literatur hypt die Blutsauger und auch für das Fernseh und die große Leinwand werden sie missbraucht. Zutreffend sind dabei die wenigstens Darstellungen. Und bevor jetzt irgendeiner fragt, ob Vampire glitzern, wollen wir einmal mit den größten Vorurteilen und Klischees aufräumen.
Was ist dran an den Vorurteilen?
-Vampire glitzern natürlich nicht im Sonnenlicht. Es sei denn, sie entscheiden sich aus unempfindlichen Gründen dazu, sich Glitzer über den Kopf zu schütten. Aber dann glitzert jeder, selbst der grimmigste Oger - die es übrigens nicht gibt.
-Vampire können im Sonnenlicht das Haus verlassen ohne zu verbrennen. Und nein, sie kriegen auch nicht sofort Sonnenbrand. Der Grund, warum sich Vampire bevorzugt Nachts auf den Straßen herumtreiben ist keiner anderer als der, das sie nachtaktive Jäger sind. Sie haben einfach einen anderen Rhythmus als normale Menschen. Tagsüber sind sie nur selten anzutreffen und in der Regel auch eher schlecht gelaunt. Aber sie zerfallen nicht zu einem Häufchen Asche, sobald sie vor die Tür gehen. Wer sich einen Vampir zum Feind gemacht hat, sollte sich also keinesfalls tagsüber in Sicherheit wähnen.
-Knoblauch. Den können die meisten Vampire tatsächlich nicht ausstehen und er kann ein gutes Mittel sein, sie sich vom Hals zu halten. Das funktioniert allerdings auch bei Menschen. Wenn du Knoblauch gegessen hast, bekommst du oft zu hören, dass du Mundgeruch hast, richtig? Wenn die meisten Menschen den Geruch von Knoblauch schon absolut nicht ausstehen können, dann ist das auch bei Vampiren, mit ihrem besseren Geruchssinn nicht anders. Das muss natürlich nicht auf alle zutreffen. Es gibt durch aus einige Individuen, die der Geruch nicht stört, oder die ihn sogar anziehend finden. Sei also immer vorsichtig damit, was du dir um den Hals hängst. Am Ende hast du noch einen knoblauchsüchtigen Vampir am Hintern kleben.
-Kreuze machen Vampiren tatsächlich etwas aus. Egal aus welchem Material es ist, verbrennt es ihre Haut, sobald sie es berühren und bereitet ihnen Schmerzen. Es kann sie abschrecken, aber ein Vampir der in Rage ist, wird auch nicht zögern, es dir aus der Hand zu schlagen und den Schmerz zu ertragen, um sich dann an dir zu laben. Ebenso wie sie keine Kreuze anfassen können, können Vampire auch den Namen Gottes nicht in den Mund nehmen. Auch geweihter Boden ist für sie tabu. Flüchte dich also am besten in eine Kirche, falls du einen Vampir verärgert hast.
-Menschen Blut schmeckt am besten. Lüge. Das trifft vielleicht auf einen Großteil der Vampire zu, aber lange noch nicht auf alle. Man muss sich den Geschmack von Blut vorstellen wie den, verschiedener Getränke. Menschen Blut kann man am ehesten mit Wasser vergleichen. Wasser mag jeder und die meisten trinken auch nichts anderes. Aber jeder Vampir hat, wie auch jeder Mensch, einen anderen Geschmack.
Das Blut von Werwölfen mögen die wenigsten. Es schmeckt ein bisschen wie Hustensaft.
Dämonen Blut ist verdorben uns absolut ungenießbar für Vampire. Es ist nicht dem Blut der Wesen zu vergleichen, die die Erde ihr zuhause nennen.
Blut von Hexen und Hexern schmeckt anders als das von Menschen. Es hat eine leicht berauschende Wirkung und kann schnell abhängig machen. Es ähnelt einer Droge.
Facedancer schmecken wohl nach Multivitaminsaft, wenn man den Vampiren glauben darf. Fruchtig, also.
Das Blut von Shapeshiftern hingegen wird oft mit den verschiedensten Cocktails verglichen.
Skinwalker vereinen das Blut von Menschen und Tieren in sich, es schmeckt wild und exotisch und hat eine ganz eigene Note an sich. Dabei variiert der Geschmack sehr stark, je nachdem, welches Tier der Skinwalker in sich trägt.
Das Blut der verschiedenen Individuen der Rassen schmeckt aber keinesfalls gleich. Mensch A schmeckt nicht wie Mesch B und Mensch C nicht wie Mensch D. Jeder hat noch einmal eine ganz eigene Note, riecht und schmeckt anders.

Das sollte wohl klar stellen, welche Klischees stimmen und welche nicht. Zu den Vampiren allgemein sei noch gesagt, dass die älteste bekannte Rasse der nicht menschlichen Wesen sind. Darauf bilden sich eine Menge von ihnen etwas ein - sie halten sich für die Krönung der Schöpfung. Vampire können selten gar nicht anders, als auf alle andere Wesen herabzublicken. Das liegt ihnen wohl irgendwie im Blut. Diese Eitelkeit hat allerdings auch zur Folge, dass alle anderen Wesen sie nicht sonderlich leiden können. Über Vampire wird gerne mal gelästert - aber natürlich nicht in ihrer Anwesenheit. Verärgern möchte man sie dann doch nicht. Sie können ziemlich unangenehme Zeitgenossen sein...

Entstehung und Wandlung
Als Vampir wird man nicht geboren. Vampire werden ausschließlich gemacht. Klingt jetzt etwas plump, ist aber eine Tatsache. Wer der erste Vampir war und wie er entstanden ist, ist nicht ganz klar. Es wird aber allgemein angenommen, dass Kain der erste Vampir war. Sollte das stimmen, geht die Linie der Vampire auf die der ersten Menschen zurück. Jedenfalls können Vampire also keine Kinder kriegen. Weder miteinander, noch mit anderen Rassen. Vampire sind unfruchtbar.
Sie entstehen nur durch die Wandlung eines Menschen. Menschen sind die einzigen, die in einen Vampir verwandelt werden können. Damit die Wandlung erfolgreich ist, muss der Vampir den Menschen aussaugen, bis dieser gerade noch kräftig genug ist, von dem Blut des Vampires zu trinken. Geschieht dies, ist die Wandlung eigentlich immer erfolgreich. Aber ebenso so sicher bereitet sie dem Menschen große schmerzen. Sobald er erwacht, ist er kein Mensch mehr. Als neu geborener Vampir stürzen die neuen Sinneseindrücke über ihm ein und der Blutdurst ist kaum zu stillen. Niemand schafft es, sich in diesem Stadium zu kontrollieren. Ist kein Vampir in der Nähe, der dem Frischling sein Blut geben kann, zieht dieser los und tötet und trinkt wahllos. Wie lange es dauert seinen Blutdurst so weit unter Kontrolle zu bringen, dass man nicht gleich alles anfällt, was einen Puls hat, ist von Frischling zu Frischling unterschiedlich. Bei allen ist es jedoch nicht ohne die Hilfe eines älteren Vampires möglich.
Neue Vampire und ihre Erschaffer haben oft ein ganz besonderes Bündnis. Meist ist dieses gut und führt zu einer tiefen Freundschaft, die Jahrtausende andauert, in anderen Fällen jedoch ist es von Hass und Gewalt zerfressen...

Fähigkeiten und Eigenheiten
Zu den Fähigkeiten der Vampire zählt eine Menge. Da ist es kaum ein wunder, dass sie sich für die stärkste Rasse halten und alle so eitel sind.
Sie haben verbesserte Sinne - aber nicht nur einen Sinn, nein, sondern alle. Gepaart mit ihren guten Reflexen und der unfassbaren Schnelligkeit, macht sie das zu den perfekten Jägern. Und gerade das macht sie zu einem begehrten Ziel des Bundes der Jäger.
Dabei müssen Vampire immer aufpassen, dass sie sich nicht durch ihre Augen verraten. Sind Vampire in irgendeiner Form Erregt, unterliegen einem heftigen Gefühlsausbruch oder dem Blutdurst, werden ihre Augen rot und fangen an zu leuchten (kaum merklich, aber im Dunkeln fällt es doch auf). Der betörende Duft ein besonders anziehenden Blutes reicht aus, um die Augen kurz rot aufflackern zu lassen. In den schlimmsten Fällen bleibt es nicht bei diesem flackern, sonder die Augen werden komplett rot. Nicht alle haben diese verräterische Eigenschaft unter Kontrolle. Manchmal wollen sie das allerdings auch gar nicht.
Rangordnung

Auch Vampire haben unter sich so etwas wie eine Rangordnung entwickelt. Dabei ist diese Rangordnung jedoch relativ, da die meisten Vampire nur auf ihren Erschaffer und Meister hören. Diese 'Rangordnung' dient ihnen eigentlich nur zur Orientierung, wie mächtig und alt sie sind.
Älteste
Die ältesten der Vampire werden Älteste genannt. Nicht besonders kreativ, aber treffend. Als ältester gilt man 1000 Jahren aufwärts. Diese Vampire sind besonders stark und schnell. Wer bei Verstand ist, hat Respekt vor ihnen. Dabei gilt; Je älter ein Vampir ist, desto mächtiger ist er. Es gibt allerdings nicht viele Vampire, die sich einen 'Ältesten' nennen können. Die meisten sterben vorher. Vampire sind zwar unsterblich, aber nur, wenn sie nicht vorher irgendjemand umbringt.

Vampir
Die Vampire, die weder zu den Ältesten zählen, noch Frischlinge sind. Auch hier gilt; Je älter, desto mächtiger.Hinzukommt, das nicht alle Vampire über die Fähigkeit verfügen, ihre Blutlust richtig zu beherrschen. Manchen fällt es schwer, sich im Zaum zu halten, sollten sie auch nur einen Tropfen Blut riechen oder sehen. Bei ihnen kommt es dann nicht zu einem Gemetzel, so wie bei den Frischlingen, aber sind sie dem Blutrausch verfallen, wird ein Opfer schonmal bis auf den Tod ausgesaugt.

Frischlinge
Neu geborene Vampire, die gerade erst erschaffen wurde. Sie sind auf ihren Meister und Erschaffer (oder auf einen anderen Vampir) angewiesen, der sie unter seine Fittiche nimmt, bis sie keine Gefahr mehr für sich selbst und andere sind und gelernt haben, mit ihrem neuen Wesen umzugehen. Frischlinge verspüren in der Regel einen großen Blutdurst und können sich in den ersten Tagen ihres neuen Lebens nicht beherrschen. Wie lange sie brauchen, bis sie unabhängig von ihrem Erschaffer werden, ist von Frischling zu Frischling anders.

Short Facts

✘Höchstalter: Unsterblich
✘Älteste bekannte Rasse
✘Verbesserte Sinne, Reflexe, Schnelligkeit und Stärke
✘Nachtaktiv
✘Auf Blut angewiesen
✘Zeugungsunfähig
✘Brennen sehr leicht & schnell
✘Heilen schnell
✘Können nur sterben, indem sie verbrennen, etwas aus Holz ins Herz bekommen, oder der Kopf vom Körper getrennt wird



Zuletzt von Gamemaster am So Feb 25, 2018 10:01 pm bearbeitet; insgesamt 5-mal bearbeitet

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BeitragThema: Re: Rassenguide   Rassenguide EmptyMi Jul 15, 2015 3:31 pm








Dämon

Dämonen sind Wesen aus purer Dunkelheit und Kinder der Finsternis. Sie sind Meister der Worte und hinterlistiger als die Fabelfigur des Fuchses. Niemand der klar bei verstand ist, lässt sich auf einen von ihnen ein.
Naja, mit Ausnahme der Hexen und Hexer, die sie immer wieder in die menschliche Welt rufen. Denn das ist der einzige Weg, durch den Dämonen in diese Dimension gelangen können. Normalerweise unterstehen sie demjenigen, der sie ruft. Sie haben seine Befehle auszuführen und ihm alle Fragen zu beantworten. Dämonen sind jedoch Meister darin, einem das Wort im Mund umzudrehen oder die kleinste Lücke in einem Befehl zu erkennen und ihn so zu etwas komplett anderen zu machen. Es kommt öfter vor, als den Hexen und Hexern lieb ist, dass sich ein Dämon befreit. Für den Beschwörer des Dämons endet das meist unschön.
Einige besonders böse Dämonen machen sich auch einen Spaß daraus, so zu tun, als würden sie der Hexe oder dem Hexer unterstehen, obwohl z. B. der Bannkreis falsch gezeichnet wurde, und der Dämon von Anfang an frei ist.
Mächtigen Dämonen gelingt es erfolgreicher, sich zu befreien. Sie können Bannkreise brechen, selbst wenn der Beschwörer alles richtig gemacht hat. Dämonenfürsten gelingt das in der Regel immer. Sie zu beschwören kommt einem Selbstmordkommando gleich.
Dämonen die sich von der Hexe/dem Hexer befreit haben, der sie in die menschliche Welt gerufen hat, können solange in dieser Dimension bleiben, wie es ihnen beliebt. Die Rückkehr in ihre Dimension ist jeder Zeit unabhängig von anderen möglich.

Dämonen haben in der Regel eine dunkle und furchteinflössende Aura an sich. Betritt einer den Raum, läuft sensiblen Menschen unwillkürlich ein Schauder über den Rücken. Selbst Menschen die für so etwas vollkommen unempfänglich sind merken es, wenn ein Dämon direkt vor ihnen steht. Man fühlt sich einfach irgendwie unwohl. Wenn Dämonen wütend werden, verstärkt sich ihre Ausstrahlung. Manch einer gerät alleine durch diese Ausstrahlung in nackte Panik. Ganz gleich aber, wie sehr man darauf reagiert, ist es doch in allen Fällen unangenehm. Nicht selten sinkt auch die Raumtemperatur in Anwesenheit eines Dämons. Von kaum merklich bis zu Eiskalt. Auch hier gilt wieder; Sind sie wütend oder aufgebracht, wird es noch kälter.
Außerdem verfügen Dämonen über telekinetische Fähigkeiten. Die niederen können vielleicht gerade mal einen Blumentopf anheben, Dämonenfürsten das komplette Mobiliar eines Raumes zum fliegen bringen.

Das Aussehen der Dämonen schwankt stark. Von Schleimklösen bis zu einem Dämon, den man kaum von einem Menschen unterscheiden kann, ist alles dabei. Diejenigen, die aussehen wie Schleimklöse oder dergleichen, werden allerdings auch nie beschworen, da sie zu nichts zu gebrauchen sind...Man kann also sagen, dass alle Dämonen, die von Hexen und Hexern gerufen werden, auf gewisser Weise einem Menschen ähneln. Sie können jedoch Hörner oder Flügel haben, spitze Ohren, abnormale Hautfarben, Schuppen oder Federn. Alles ist möglich. Ein Dämon wird immer in seiner wahren Gestalt beschworen, verfügt aber über die Fähigkeit, seine dämonischen Attribute zu verbergen, so dass er unerkannt unter Menschen wandeln kann. Nun, zumindest was das Äußere angeht.
Desweiteren verfügt jeder Dämon über eine einzigartige Fähigkeit. Auch hier ist alles dabei. Schwache Dämonen haben jedoch auch nur schwache Fähigkeiten, starle Dämonen starke und Dämonenfürsten die mächtigsten.

Rangordnung

Dämonenfürst
Die mächtigsten aller Dämonen. Es ist unklar, wie viele von ihnen es gibt. In der Regel kommen sie nicht miteinander klar und hassen sich regelrecht. Die Dämonenfürsten scheinen untereinander im Wettkampf zu liegen. Worum es bei diesem Wettkampf geht, ist dabei keinem klar. Vielleicht geht es einfach nur ums Prinzip.
Jedem Dämonenfürst untersteht eine bestimmte Anzahl von Dämonen. Die Dämonen die den Fürsten unterstehen sind als Folge dessen dazu verpflichtet, auch nicht mit den Dämonen eines anderen Fürsten aus zu kommen. Außerdem haben sie auf ihn zu hören, wer das nicht tut, wird meistens einfach einen Kopf kürzer gemacht. Dämonenfürsten sind da nicht so zimperlich; sie haben ja genug, die ihnen unterstehen. Es gibt keinen Dämon, der nicht einem Fürsten untersteht.
Die einzigen, die in gewisser Weise Macht über diese Wesen ausüben können, sind Menschen mit dem zweiten Gesicht.


Mächtiger Dämon
Neben den Dämonenfürsten lassen sich die Dämonen noch in zwei weitere Kategorien einteilen. Die mächtigen Dämonen sind - wie der Name schon sagt - mächtiger, als die Dämonen der anderen Kategorie. Sie verfügen über stärkere Fähigkeiten und können sich auch leichter befreien, als niedere Dämonen.


Niederer Dämon
Die Lachnummern Dämonendimension. Keiner nimmt sie ernst, ihre Fähigkeiten sind meist ein Witz und auf ihnen wird nur herumgehackt. Selbst die Wesen der Erde nehmen sie meist nicht richtig ernst.
Dennoch sind sie Dämonen und für Menschen ebenso gefährlich, wie stärkere ihrer Art. Viele Hexen und Hexer üben das Beschwören, indem sie einen niederen Dämon herbei rufen.


Dämonen umzubringen ist für normale Menschen eine Sache der Unmöglichkeit. Jäger können sie zwar Enthauptung oder Verbrennen - ähnlich wie bei Vampiren - vernichten, dass trifft jedoch nur auf ihre Hülle zu. Der Geist des Dämons kehrt in seine Dimension zurück und manifestiert sich dort neu. Nur Hexen und Hexer können einen Dämon für immer vom Anlicht der Welt tilgen. Dafür muss der Dämon in einem Bannkreis gefangen werden, es müssen lange und komplizierte Psalme aufgesagt und Runen gezeichnet werden. Der kleinste Fehler kann hierbei tödlich enden, weswegen sich nicht viele an dieser Kunst versuchen.

Short Facts

✘Höchstalter: Unsterblich
✘Telekinetische Fähigkeiten
✘Meister der Worte, hinterlistig
✘Furchteinflössende Aura
✘Können nur von Hexen und Hexern vernichtet werden
✘Schwarzes, dickflüssiges Blut
✘Individuelle Fähigkeiten
✘✘Die einzelnen Dämonen können von euch im Steckbrief gerne noch genauer definiert werden. Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass es zu viele verschiedene Möglichkeiten gibt, um sie hier alle aufzulisten. Wer Beispielsweise einen Sukkubus oder Inkubus erstellen möchte, schreibt das einfach bei dem passenden Punkt in seinem Steckbrief dazu und erklärt ein bisschen genauer, was dieser Dämon eigentlich ist. Dasselbe gilt für ausgedachte Dämonenarten wie etwa solche, die sich von schlechten Gefühlen ernähren. Wenn ihr euch nicht sicher seid, ob euer Dämon zu den mächtigen oder niederen Dämonen gehört, fragt einfach ein Teammitglied. Dasselbe gilt übrigens auch für die Dämonenfürsten.✘✘



Zuletzt von Gamemaster am Mi Jul 15, 2015 7:35 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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